Page 18 - VBKI-Spiegel #253
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                 NACHGEFRAGT
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 NACHGEFRAGT
der zukunftsmacher
So schließt sich der Kreis: Ende Oktober legte Siemens ein 600-Millionen-Euro-schweres Bekenntnis zu Berlin ab, wo der Weltkonzern vor 171 Jahren entstand. Mit der Großinvestition soll dem Siemens-Areal in Spandau neues Leben eingehaucht werden, geplant ist ein 70 Hektar großer Forschungs- und Innovationscampus.
Beim Siemens ist das Projekt vor allem mit dem Namen Cedrik Neike verbunden. Der gebürtige Berliner ist seit April 2017 Siemens-Vorstand und verantwortlich für „Siemensstadt 2.0“, wie das Projekt derzeit noch genannt wird. 1973 als Sohn eines Deutschen und einer Französin geboren, hat sich Neike vor allem als Netzwerkspezialist einen Namen gemacht – unter anderem beim US-amerikanischen Internetausrüster Cisco. Mit den Verhältnissen im Silicon Valley ist der vierfache Vater bestens vertraut, ein Abziehbild des kaliforischen Hightech-Standorts soll der Berliner Campus nicht werden.





























































































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