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16.01.23

Launig, engagiert, leidenschaftlich

Launig, engagiert, leidenschaftlich

Diskussion: Berliner Spitzenkandidatinnen und -kandidatinnen zu Gast im VBKI

Das erste Aufeinandertreffen der Berliner Spitzenkandidatinnen und -kandidaten im VBKI läutete die heiße Phase des Wahlkampfs ein.

VBKI-Präsident Markus Voigt machte aus seinem Herzen keine Mördergrube. In seiner Begrüßung zum Auftakt des Spitzengesprächs verwies er auf die vielen politischen Baustellen in Berlin, auf denen keine substantiellen Fortschritte erkennbar sind: den Wohnungsbau, das Bildungswesen, die Mobilität, auch die Innere Sicherheit. Vor mehr als 300 Zuschauern im Saal und weiteren hunderten, die den Abend wie Livestream verfolgten, nahm er die Politik in die Pflicht, eine weitere Spaltung in der Stadt zu verhindern und mit den großen Themen – namentlich der Verwaltungsreform – endlich in die Umsetzung zu gehen. Er forderte einen von Neuanfang, „in dem nicht die Ideologie tonangebend ist, sondern Pragmatismus“.

 

 
Anschließend entwickelte sich – moderiert von Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt – ein leidenschaftliches Streitgespräch, in dem sich die Kandidatinnen und Kandidaten programmatisch positionierten. Die Regierende Bürgermeisterin und Spitzenkandidatin Franziska Giffey wandte sich beispielsweise unmissverständlich gegen jede Form von Einteignungen – anders als im Volksentscheid gefordert. Bettina Jarasch, Spitzenkandidatin der Berliner Grünen und Senatorin kündigte an, zwei Milliarden Euro in die Transformation der Berliner Energieversorgung investieren zu wollen. Dr. Klaus Lederer, Spitzenkandidat der Linken, machte sich für eine prominentere Rolle des Staates im Berliner Energiesektor stark –  etwa durch ene Mehrheitsbeteiligung beim Fernwärmenetz sowie eine Übernahme der Gasag. Anders die beiden Spitzen von FDP und CDU: Sebastian Czaja warb für Vertrauen in die Kräfte des Marktes und die Innovationskraft der Wirtschaft, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. „Die Politik ist nicht der bessere Unternehmer“, sagte auch CDU-Landes- und Fraktionschef Kai Wegner. Dr. Kristin Brinker von der AfD plädierte für eine Wiederbelebung der Kernenergie.
 

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