Impulse für die Berliner Gründerszene

Neuer Arbeitskreis "Start-up Berlin" gegründet

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Berlin und der VBKI sind um einen neuen Impulsgeber reicher: Unter der Leitung von Business Angel Christophe Maire kam der Arbeitskreis "Start-up Berlin" am Abend des 21. Mai zu seiner Gründungssitzung zusammen.

Das erklärte Ziel des neuen Gremiums: Die Vorreiterrolle Berlins bei Unternehmensgründungen weiter zu stärken. Künftig will der 15-köpfige Kreis Positionen und Lösungsansätze zum Thema Start-up-Wirtschaft entwickeln und die bisherigen Aktivitäten des VBKI rund um das Thema weiter ausbauen. So wurde während des ersten Treffens beispielsweise die Idee geboren, der Berliner Gründerszene  mithilfe eines „Start-up-Botschafters“ ein über die Grenzen der Stadt hinaus bekanntes Gesicht zu geben. Vorbild ist London, wo die ehemalige Facebook-Managerin Joanna Shields eine derartige Rolle innehat. 

VBKI-Präsident Markus Voigt sagte: „Mit unserem Arbeitskreis ‚Start-up Berlin‘ wollen wir mit konstruktiven Ideen in die Stadt und ihre Entscheidungsebenen hineinwirken.  Unser übergeordnetes Ziel ist es, den Start-up-Standort Berlin weiter zu stärken und unseren Gründern beste Bedingungen für ihren unternehmerischen Erfolg zu ermöglichen.“

Der Arbeitskreis ist prominent besetzt: Google, Idealo, Bloomydays oder die TU bringen ihre Ideen ein; Investoren und Inkubatoren werden durch Axel Springer Ventures, Earlybird oder Project A vertreten. „Wir wollen die gesamte Bandbreite des Berliner ‚Ökosystems‘ in unserem Arbeitskreis abbilden“, sagte der Leiter des Arbeitskreises, Christophe Maire. 

Christophe Maire ist ein aktiver Unternehmer und Investor in der Berliner Gründerszene. In den Jahren 2011 und 2012 wurde er von TechCrunch Europe zum „Best Angel Investor of the year“ gewählt. Der Erfolg von Berliner Start-ups wie Soundcloud, Eye’em oder Monoqi ist eng mit seiner Person verbunden. 

Der VBKI unterhält zurzeit fünfzehn Arbeitskreise zu unterschiedlichen Themen, in denen sich besonders engagierte Mitglieder zusammenfinden.